
Als ein "Toter" lebendig wurde

Als er den Laden betrat, saß der Inhaber wie leblos vor der Kasse. Da griff der Dieb zu. Weil der Besitzer aber quicklebendig war, wurde aus dem Diebstahl ein Raubüberfall und endete vor Gericht.
Der Schein kann trügen. Und schon sitzt man in der Tinte. Die spontane Idee, sich heimlich Geld aus einer Ladenkasse zu angeln, endete für einen 22-Jährigen mit einem Desaster und mit einer Anklage wegen eines weitaus schwerwiegenderen Delikts, nämlich eines Raubüberfalles.
Der junge Mann, so schilderte er nun vor einem Schöffengericht den Verlauf des letztlich dramatischen Geschehens, hatte sich Mitte Juni in einem Lechhauser Lebensmittelgeschäft etwas zu trinken kaufen wollen. Als er den Laden betrat, sah er, wie der Inhaber, ein 81-jähriger Mann, wie leblos auf einem Stuhl vor der Kasse saß und die Augen offenbar geschlossen hatte. "Ich dachte, er lebt nicht mehr." Und spontan sei ihm die Idee gekommen, in die Kasse zu greifen.
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