"Erste Hilfe" im Augsburger Drogen-Milieu endet tödlich
In einer Wohnung in Augsburg konsumierte ein 29-jähriger Süchtiger eine Portion Heroin und versank in tiefe Bewusstlosigkeit. Ein Mitbewohner (43) und ein Besucher (26) versuchten, den Bewusstlosen zu reanimieren - mit medizinisch sinnlosen und abenteuerlichen Methoden. Von Klaus Utzni
Von Klaus Utzni
Es war wenige Tage vor Weihnachten 2004: In einer Wohnung in Pfersee konsumierte ein 29-jähriger Süchtiger eine Portion Heroin. Im Beisein eines Mitbewohners (43) und eines Besuchers (26) versank er in tiefe Bewusstlosigkeit. "Der kommt schon wieder zu sich, ich weiß, wie man das macht", ignorierte der ältere der beiden Männer den Vorschlag des jüngeren, doch einen Krankenwagen zu rufen.
Gemeinsam versuchte man, den Bewusstlosen zu reanimieren - mit medizinisch sinnlosen und abenteuerlichen Methoden. Das traurige Ergebnis: Am folgenden Morgen war der 29-Jährige tot. Jetzt standen die beiden "Helfer" wegen fahrlässiger Tötung vor einem Schöffengericht unter Vorsitz von Gabi Holzer.
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