Prozess: In drei Wochen verschwinden 61 Pakete
Ein Zusteller will sich eine illegale Einnahmequelle verschaffen, fliegt auf und landet in Augsburg vor Gericht. Besonders schwer hatte er es den Ermittlern nicht gemacht.
61 Pakete in nur drei Wochen ließen zwei Männer im vergangenen Mai verschwinden, um sich so eine Einnahmequelle zu verschaffen. Während der mutmaßliche Haupttäter mit den allermeisten Sendungen verschwunden ist, stand jetzt ein 22-jähriger Paketdienstfahrer vor Gericht. Weil er die Betrugsmasche erst ermöglicht habe, wurde er zu einer Haftstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.
Erst im Februar war der junge Mann aus seiner moldawisch-rumänischen Heimat nach Deutschland gekommen, wo er Arbeit als Paketdienstfahrer fand. Bereits nach wenigen Tagen habe er während der Arbeit einen Deutschrussen kennengelernt, der ihm einen Vorschlag unterbreitet habe, gestand der Angeklagte vor Gericht. Entsprechend habe der verschwundene Haupttäter bei einem Hamburger Versandunternehmen Waren bestellt. Die Namen der Besteller waren erfunden worden, deren Adressen lagen aber sämtlich im Tourengebiet des Angeklagten in Oberhausen und Stadtbergen.
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