Prozess: Mann fliegt mit Schmuggel von Rohdiamanten auf
Plus Ein 48-Jähriger wollte mit Rohdiamanten aus Afrika groß ins Edelstein-Geschäft einsteigen. Was ein "Ex-Knacki" damit zu tun hatte und warum er scheiterte.
Der Kultfilm, der 1961 in die Kinos kam, war ein Blockbuster, wie man heute sagen würde. „Frühstück bei Tiffany“ erzählt die Geschichte des Partygirls Holly, gespielt von Audrey Hepburn, die vor dem New Yorker Edel-Juwelier „Tiffany“ steht und von Diamanten träumt. Die Klunker, die mit Brillantschliff zu hochkarätigen Schmuckstücken verarbeitet sind, werden als Rohdiamanten weltweit gefördert. Doch eines verraten die Pretiosen nicht.
Denn noch immer floriert das Geschäft mit „Blutdiamanten“, mit denen vor allem in Afrika Bürgerkriege finanziert werden. Um dies zu verhindern, dürfen Rohdiamanten nur mit einem so genanten „Kimberley“-Zertifikat gehandelt werden. Der Import von Schmuggel-Diamanten ohne dieses Dokument nach Deutschland ist strafbar. Im Justizalltag sind derartige Prozesse eine Rarität. Vor dem Augsburger Amtsgericht stand jetzt der 48-Jährige, dem die Anklage vorwarf, die Rohdiamanten aus Gambia nach Deutschland geschmuggelt zu haben. Wer dagegen verstößt, kann nach dem Außenwirtschaftsgesetz mit Gefängnis bis zu fünf Jahren bestraft werden.
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