Prozess: Mann randaliert im Waschsalon
Ein ungeduldiger Kunde zerstört in einem Waschsalon in Augsburg den Deckel einer Maschine. Dafür wird er bestraft.
„Das bisschen Haushalt macht sich von allein, sagt mein Mann, das bisschen Haushalt kann so schlimm nicht sein“, sang Johanna von Koczian in den Siebzigerjahren. Wenn Mann dann mal selbst Hand anlegen muss, kann einiges schiefgehen, wie der Fall eines 47-Jährigen zeigt, der gerichtsmassig wurde.
Das Wäschewaschen ist für einen ungeübten Mann so etwas wie ein Buch mit sieben Siegeln. Gut also, dass es öffentliche Waschsalons mit Selbstbedienung gibt. Doch auch hier kann man gewaltig ins Schleudern geraten. Der 47-Jährige war offenbar sehr in Eile. Seine Wäsche befand sich gerade im Schleudergang. Pech, dass sich am Ende der Deckel der Maschine nicht mehr öffnen ließ. Der Versuch, telefonisch den Betreiber des Waschsalons im Wertachviertel zu erreichen, scheiterte offenbar. Nach dem Motto „Selbst ist der Mann“ schritt der ungeduldige Kunde zur Tat. Er legte sich wie beim Rodeln rücklings auf einen Tisch und stemmte mit den Füßen kraftvoll gegen den Deckel, um diesen seitlich wegzudrücken. Was mit einem Krachen zwar gelang, aber äußerst kostspielige Folgen hatte.
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