Prozess am Landgericht: Hat ein Vater seine Tochter missbraucht?
Ein 43-Jähriger aus Augsburg soll sich an seinem Kind vergangen haben, was er bestreitet. Sollten die Vorwürfe zutreffen, droht ihm eine längere Haftstrafe.
Die Vorwürfe sind schwerwiegend. Wenn es stimmt, was die Staatsanwaltschaft einem 43-jährigen Familienvater aus Augsburg zur Last legt, droht dem Mann eine längere Gefängnisstrafe. Er soll seine Tochter im Zeitraum von 2015 bis 2018 mehrfach in der Familienwohnung sexuell missbraucht haben, außerdem gegenüber seiner Frau gewalttätig geworden sein. Die Rede ist von Schlägen mit der flachen Hand, mit den Fäusten und Haushaltsgegenständen, von Tritten und weiteren Ausbrüchen. Teils soll sich die Gewalt auch gegen seine beiden Kinder gerichtet haben.
Zum Prozessauftakt passierte nicht viel
Es geht juristisch gesehen um sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen, um Körperverletzungsdelikte und Nötigung; angeklagt ist der Fall vor der zuständigen Jugendkammer des Landgerichtes unter Vorsitz des Richters Lenart Hoesch. Angesetzt waren zunächst drei Verhandlungstage, aber schon jetzt ist absehbar, dass der Prozess möglicherweise länger dauern könnte.
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