Flüchtling gesteht brutale Überfälle auf sechs Frauen in Augsburg
Plus Momodou J. hat seine Opfer gewürgt, geschlagen und ins Gesicht gebissen. Vor Gericht in Augsburg schweigt er, aber sein Anwalt versucht, die Taten zu erklären.
Ihr Freund sagt, Tina W. (Name geändert) sei seit der Tat „in mancher Hinsicht ein anderer Mensch“. Sie sei verschlossener geworden, sie könne intime Nähe nur noch schwer zulassen – und sie habe mehr Angst, vor allem nachts. Tina W., 24, ist im Oktober vorigen Jahres beinahe von einem 30-jährigen Flüchtling vergewaltigt worden. Die Studentin war gegen Mitternacht in der Augsburger Innenstadt von einer Party auf dem Weg nach Hause. Der dunkelhäutige Mann habe erst freundlich mit ihr gesprochen und angeboten, sie ein Stück zu begleiten, sagt Tina W. Dann aber sei er aufdringlich geworden. Und sie erlebte schlimme Minuten, die sie bis heute belasten.
Gegen den Täter, Momodou J., Asylbewerber aus dem afrikanischen Land Gambia, läuft seit dieser Woche ein Strafprozess vor dem Landgericht. Er gibt zu, dass er vor einem Jahr in nur wenigen Wochen sechs Frauen überfallen hat. Zu einer Vergewaltigung kam es nicht. Nach Ansicht der Ermittler aber nur, weil sich die Opfer teils heftig wehrten. Die Anklage wirft dem 30-Jährigen in zwei Fällen versuchte Vergewaltigung vor, zudem versuchte sexuelle Nötigung, Körperverletzung, Raub und Bedrohung.
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