Frau besorgt 12.000 Beruhigungstabletten - für den Eigenbedarf?
Plus Eine Augsburgerin soll sich 12.000 Beruhigungstabletten zum Weiterverkauf erschwindelt haben - dafür stand sie vor Gericht. Die Frau hat eine andere Erklärung.
Eines Tages erhält die Augsburger Polizei eine Mitteilung einer Krankenkasse. Eine 53-jährige Augsburgerin habe sich in mehr als drei Jahren rund 12.000 Beruhigungstabletten verschafft. Es sei davon auszugehen, dass sie damit illegalen Handel betreibe. Die Polizei forschte nach, durchsuchte die Wohnung, wo die Frau gemeldet war, aber seit Längerem nicht mehr lebte. Hinweise auf Handel mit Tabletten werden weder dort noch anderswo gefunden. So sagt es jetzt der 38-jährige Sachbearbeiter von der Polizei im Zeugenstuhl. Denn die Frau musste sich vor dem Augsburger Amtsgericht verantworten.
Die Angeklagte habe sich 12.000 Beruhigungstabletten erschwindelt und damit Handel getrieben, weswegen sie ins Gefängnis gehöre, meinte die Staatsanwaltschaft. Nein, die Frau, viele Jahre drogen- und medikamentenabhängig, habe sich sämtliche Tabletten ohne Täuschung verschafft und alle selbst eingenommen, sagte die Verteidigung.
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