Geiselnahme-Prozess gegen Zahnarzt: Nun sagt der Geschäftsmann aus
Nach dem Zoff zum Prozessauftakt geht das Verfahren gegen einen Münchener Zahnarzt jetzt weiter. Zuletzt erschien eine entscheidende Zeugin im Saal.
Der Prozess gegen einen Zahnarzt aus München, dem vor der 3. Strafkammer des Landgerichts Geiselnahme vorgeworfen wird, ist wie geplant fortgesetzt worden. Ein 35 Seiten umfassender Befangenheitsantrag, den Verteidiger Richard Beyer zu Prozessbeginn gegen den Vorsitzenden Richter Roland Christiani und eine Beisitzerin gerichtet hatte, ist zurückgewiesen worden. Die weiteren, nicht am Verfahren teilnehmenden Richter der 3. Kammer, hielten die Besorgnis der Befangenheit für unbegründet.
Zahnarzt soll seiner Mitarbeiterin zu Hilfe gekommen sein
Wie berichtet, soll der Zahnarzt laut Anklage zusammen mit einem Geschäftsmann, 58, seiner im südlichen Landkreis Aichach-Friedberg lebenden Mitarbeiterin zu Hilfe gekommen sein, die von ihrem Ex-Freund bedroht worden sein soll. Dabei soll er das Opfer mit einer Schreckschusspistole bedroht haben, der Komplize, der bereits zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt ist, hatte den Mann mit einem Baseballschläger zu Boden gedrückt. Den Ex-Freund brachte man dann zum Hauptbahnhof nach Augsburg und setzte ihn in einen Zug nach Straßburg, wo er lebte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.