Mann aus der Region hortete zehntausende Kinderpornos
Ein 33-jähriger Mann war süchtig nach jugendpornografischen Bildern und Videos. Er war erleichtert, als die Polizei bei ihm auftauchte.
Es sind schier unvorstellbare Mengen kinderpornografischer Medien, die Ermittler des Kriminalkommissariats 1 im Juni 2017 in der Wohnung eines 33-jährigen Mannes auf zwei Notebooks, etlichen Sticks und externen Festplatten sicherstellen: 53.000 Fotos und 600 Videos mit einer Gesamtspiellänge von vier Tagen, zehn Stunden und 36 Minuten. Dazu noch 12.000 jugendpornografische Bilder und Videos, auf denen Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren abgelichtet sind.
Der Fall, der jetzt vor dem Augsburger Amtsgericht abgeurteilt wurde, ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Der Angeklagte selbst bezeichnet sich als „süchtig“ nach Kinderpornografie. Er war erleichtert, als die Polizei auftauchte, ging sofort zu einem Therapeuten und half mit, dass die Kripo weitere 14 Nutzer ermitteln konnte. Deshalb setzt das Schöffengericht unter Vorsitz von Sandra Dumberger die Freiheitsstrafe von zwei Jahren unter strengen Auflagen zur Bewährung aus.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.