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Prozess in Augsburg
22.11.2021

Prozess in Augsburg: Psychisch kranker Mann ruft "Heil Hitler" am Notruftelefon

Ein psychisch kranker Mann nimmt seine Medikamente nicht, betrinkt sich, wählt ohne Grund den Notruf und begeht innerhalb kürzester Zeit diverse Straftaten. Nun stand er in Augsburg vor Gericht.
Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)

Plus Ein psychisch kranker Mann nimmt seine Medikamente nicht, betrinkt sich, wählt ohne Grund den Notruf und begeht innerhalb kürzester Zeit diverse Straftaten. Nun stand er vor Gericht.

Innere Stimmen hätten ihm befohlen, bei der Polizei anzurufen, erklärt der Angeklagte, der laut einem Gutachter an paranoider Schizophrenie erkrankt ist, zur Tatzeit aber keine Medikamente dagegen nahm und überdies mit 2,4 Promille ziemlich betrunken war. An jenem Januarmorgen 2021 wählte der 39-Jährige nicht nur innerhalb von 90 Minuten sechsmal grundlos den Notruf 110. Überdies meldete er sich mit "Heil Hitler" und lobte den Naziführer als "guten Mann" und als einen "sehr guten Menschen für Deutschland und Europa". Und am Ende lieferte er sich mit einer Funkstreife noch eine wilde Rangelei. So war denn auch die Liste der Strafvorwürfe ziemlich lang, die ihm jetzt im Prozess vor dem Amtsgericht Staatsanwältin Patricia Bogenrieder vorhielt: Missbrauch von Notrufen, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, versuchte Zerstörung von Arbeitsgeräten.

Prozess in Augsburg: Mann ruft "Heil Hitler" am Notruftelefon

Vor Amtsrichterin Ulrike Ebel-Scheufele beteuert der polnische Bauarbeiter (Verteidiger: Jörg Seubert), es tue ihm leid, aber er könne sich nicht mehr an die Vorfälle erinnern. Aber er habe das alles wohl getan. Die Richterin lässt eine CD vorspielen mit der Aufnahme der Anrufe des Angeklagten in der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums. Die Beamtin am anderen Ende der Leitung sagt ihm immer wieder, seine Äußerungen seien verboten und strafbar. Die Belehrung ist für die Katz. Auch der persönliche Kontakt mit einer Polizeistreife nach dem dritten Notruf bringt nichts. Nach dem sechsten Anruf fährt die Streife zum zweiten Male zu dem Angeklagten, um das Handy sicherzustellen. Wieder "Heil-Hitler"-Rufe, dazu noch die erhobene rechte Hand. Der Angeklagte will sein Handy nicht herausrücken, es kommt zur Rangelei. Dabei reißt er einem Beamten das Funkgerät aus der Tasche, attackiert ihn mit Fäusten, muss gefesselt werden.

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