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  3. Prozess in Augsburg: Schüsse im Netto am Kö - neue Details zum Vorfall am Königsplatz

Prozess in Augsburg
26.05.2021

Schüsse im Netto am Kö: Angeklagter soll "Ich stech' dich ab" gerufen haben

Laut Anklage ging der mutmaßliche Ladendieb mit einem Messer auf Polizisten zu - diese schossen daraufhin auf den 20-Jährigen. Nun ist der Fall in Augsburg vor Gericht.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Als ein mutmaßlicher Ladendieb im Juni 2020 im Netto am Augsburger Kö mit einem Messer auf Polizisten losgegangen sein soll, schießen diese. Der Prozess offenbart nun neue Details.

Andreas L. (Name geändert) geht in den Gerichtssaal und weiß zunächst nicht recht, wo er hin soll. Begleitet wird er von zwei Polizisten, er kommt aus der U-Haft. Sein Platz ist vorne; es ist der Stuhl, auf dem Angeklagte sitzen. Die Staatsanwaltschaft Augsburg geht davon aus, dass L., 20 Jahre alt, im Juni 2020 versucht hat, Polizisten mit einem Messer anzugreifen, und ihren Tod in Kauf nahm. Zwei der Beamten schossen auf ihn; den Ermittlungen zufolge hatten sie kaum eine andere Wahl. In der Anklage, die Staatsanwalt Benjamin Junghans zum Prozessstart verliest, wird Andreas L. unter anderem versuchter Totschlag vorgeworfen. Vor dem Landgericht kommen dabei auch neue, bislang nicht bekannte Details ans Licht, die eine dramatische Situation schildern.

Als der mutmaßliche Ladendieb laut Anklage mit einem Messer auf die Polizisten zuging, schossen diese. Der beschuldigte 20-Jährige muss sich in Augsburg vor Gericht verantworten.
Foto: Peter Fastl (Archivbild)

Demnach entwickelte sich die Situation aus einer vergleichsweise banalen Ausgangslage heraus. Andreas L. wollte der Anklage zufolge gegen 18.45 Uhr im Netto-Supermarkt am Königsplatz in Augsburg ein Tetrapak Wein im Wert von einem Euro stehlen und wurde dabei von einem Security-Mitarbeiter des Supermarktes erwischt. Er hatte ein Feuerzeug dabei - und ein Messer mit einer Klingenlänge von acht Zentimeter, das auf einem etwa 20 Zentimeter langen Griff aufgesetzt war. Der Sicherheitsmann des Supermarktes brachte den 20-Jährigen den Ermittlungen zufolge in ein Büro. Als die Polizei erschien, sei Andreas L. mit dem Messer auf einen der Beamten zugegangen, dieser habe seine Dienstwaffe gezogen. Der Polizist soll „Messer weg, oder ich schieße!“ gerufen haben, Andreas L. sei jedoch weiter auf den Beamten zugegangen und habe „Ich stech' dich ab, du Arschloch!“ gerufen. Der Polizist schaffte es demnach, die Bürotür zuzuziehen und anschließend von außen zu versperren, und rief Verstärkung.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.05.2021

Wo sind wir denn? Klaut im Supermarkt und attackiert dann auch noch Polizeibeamte mit dem Messer und legt Feuer? Erschreckend wie niedrig bei diesen Menschen die Hemmschwelle liegt und man kann der Polizei nur danken, dass sie solch asoziales Gesindel zu unser aller Schutz aus dem Verkehr zieht. Hoffe nur wir haben dann nicht wieder den Richter "verständnisvoll" der 1000 Gründe findet warum das alles nicht so schlimm war ...