Tumult in der Klinik: Glimpfliches Ende für neun Angeklagte
Zwischen zwei Großfamilien kam es vor der Augsburger Kinderklinik zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung. Doch vor Gericht wird nicht ganz klar, was wirklich passierte.
Vier Verhandlungstage waren nötig, dann waren alle Beteiligten zu einem Kompromiss bereit. Mit Einstellungen gegen Geldauflagen wurde das Verfahren wegen Landfriedensbruchs gegen insgesamt neun Angeklagte beendet. Die drei Frauen und sechs Männer im Alter zwischen 21 und 49 Jahren, Mitglieder einer Augsburger Großfamilie, hatten sich bei der Geburt eines Kindes im Eingangsbereich der Kinderklinik eine Rangelei geliefert.
Die Ausgangslage: Da sind zwei Sinti-Familien, die sich nicht ganz grün sind. Dann aber bekommen ausgerechnet der Sohn aus der einen und die Tochter aus der anderen Familie ein Kind miteinander. Beide sind, so erbringt es die Hauptverhandlung vor Richterin Elke Worthmann, per Sinti-Hochzeit bereits verbunden. Zwar hat die Beziehung Höhen und Tiefen, inzwischen aber, so bekundet es der Vater des Kindes und Geschädigte der Auseinandersetzung, sind die Eltern auf einem guten gemeinsamen Weg. Demnächst solle geheiratet werden.
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