Witwe des Getöteten vom Königsplatz: „Warum ist das gerade ihm passiert?“
Plus Die Ehefrau des Getöteten vom Augsburger Königsplatz sagt unter Tränen als Zeugin aus. Sie beschreibt ihren Mann als liebevollen Menschen. Warum eskalierte der Streit so?
Es sei doch ein „so schöner Abend“ gewesen, erzählt die Frau. Der Besuch auf dem Augsburger Christkindlesmarkt mit Freunden, dann noch ein kurzer Abstecher in ein Lokal. Doch kurz darauf brach für die 51-Jährige eine Welt zusammen – ihr Mann lag reglos auf dem Königsplatz, getroffen von einem tödlichen Fausthieb. Am Mittwoch kommt bei der Witwe des Getöteten alles wieder hoch. Sie muss im Prozess vor der Jugendkammer des Landgerichts Augsburg als Zeugin aussagen. Der Täter Halid S., 17, sitzt nur wenige Meter hinter ihr.
Es ist der zweite Tag im Verfahren um den tödlichen Schlag am Kö und er ist emotional. Die Witwe trägt Schwarz. Sie atmet schwer, als sie den Gerichtssaal betritt. Schon bei der ersten Frage des Vorsitzenden Richters Lenart Hoesch bricht sie in Tränen aus. Sie beschreibt ihren verstorbenen Mann als „liebevollen, hilfsbereiten Menschen, der gut zuhören konnte“. Er sei mit Leib und Seele Feuerwehrmann gewesen, habe für seinen Beruf gelebt. Und sie sagt: „Er hat immer das Gute in den Menschen gesehen. Warum ist das gerade ihm passiert?“
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