"Oldschool Society": Augsburger Anführer bestreitet Terror-Pläne
Nur Gerede - und das teils unter Alkoholeinfluss. So jedenfalls stellt, Andreas H., selbst ernannte Anführer der "Oldschool Society" die Anschlagspläne der mutmaßlichen Terrorgruppe dar. Umsetzung? Angeblich nie geplant.
Im Münchner Terrorprozess gegen die mutmaßlich rechtsextreme "Oldschool Society" hat der selbst ernannte Anführer konkrete Pläne zu Anschlägen auf Ausländer zurückgewiesen. Mit Blick auf Facebookeinträge, Telefonate und Chats sagte der angeklagte Andreas H. am Dienstag vor dem Oberlandesgericht: "Ich kann mir vorstellen, wie das auf einen Außenstehenden wirkt. Aber tun, machen, selber - nein, nie nie." Alles sei "wirklich verbal" gewesen, sagte der 57 Jahre alte "Präsident" der Gruppe, der NS-Devotionalien und Waffen sammelte und zeitweilig in Augsburg Mitglied der NPD war. Fast 20 Polizeibeamte saßen zeitweise im Saal; bei dem Staatsschutzverfahren herrschen strenge Sicherheitsvorkehrungen.
Die Bundesanwaltschaft wirft Andreas H., seinem "Vizepräsidenten" Markus. W. sowie Olaf O. und Denise G. die Bildung einer terroristischen Vereinigung und die Vorbereitung eines Sprengstoffanschlags auf eine Flüchtlingsunterkunft in Sachsen vor.
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