Radler sollen im Stadtwald besser vorankommen
Die Stadt will die Wege neu ordnen und mit einem feinen Belag versehen. Wann der Asphalt auf anderen Strecken saniert wird, ist noch unklar
Die Stadt will im Stadtwald in den kommenden Jahren eine Reihe von asphaltierten Straßen und Wegen erneuern oder – sofern sie nicht geteert sind – mit einer sandartigen, fahrradfreundlichen Oberfläche versehen. Hintergrund: Der Belag auf vielen Wegen ist inzwischen in die Jahre gekommen und wird insbesondere für die Fahrradfahrer, die dort unterwegs sind, allmählich zum Problem. Künftig soll sich das Wegesystem auf wesentliche Strecken, die etwa im Rahmen des Projekts Fahrradstadt festgelegt wurden, konzentrieren.
Hintergrund ist, dass ein Teil der Wege und Straßen früher dazu diente, das in den 80er-Jahren aufgegebene Siebenbrunner Unterdorf zu erschließen. Wegen des Trinkwasserschutzes wurde der Ortsteil damals abgerissen. Insofern stimmen das heutige Wegenetz und sein Zustand nicht mehr mit der tatsächlichen Nutzung überein, so Baureferent Gerd Merkle (CSU). Noch ist unklar, wann die Stadt die Asphaltsanierung auf den Wegen, die auch als Unterhaltswege eingestuft sind, angehen will. Fürs Erste hat die Forstverwaltung 40000 Euro jährlich zusätzlich bewilligt bekommen, um die im Netzplan der Fahrradstadt eingezeichneten Wege besser zu pflegen. (skro)
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