Raffiniert besetzt
5. Kammerkonzert der Philharmoniker
„Neuentdeckungen und alte Freunde“ brachte das 5. Kammerkonzert der Augsburger Philharmoniker zu Gehör. Im Rokokosaal der Regierung wurde die glückliche und seinerzeit zu Ansehen gelangte musikalische Epoche des Hofes zu Oettingen-Wallerstein lebendig. Dessen Notenschätze sind ja in den Besitz der Augsburger Universitätsbibliothek übergegangen. Je ein Werk von Johannes Amon und Ignaz von Beecke zeugten von der Musikkultur der Hofkapelle. Und Wolfgang Amadé Mozart, der ebenso wie Leopold die Hofkapelle und ihre Protagonisten schätzte, ergänzte mit seinen genialen Mitteln das Programm.
Johannes Amon (1763–1825), der letzte Hofkapellmeister der Ära, war mit einem Quatuor concertant Es-Dur vertreten. Jane Berger (Violine), Bratschist Chia-Long Tsai, die Führungsstreicher des klein besetzten Konzerts, dazu Cellist Johannes Gutfleisch, lieferten als Streichtrio dem Hornisten Felix Winkler ein Klangbett für dessen üppige Rolle. Sie bestand aus fröhlichen Jagdrufen, Kantilenen, grazilen Menuett-Bewegungen und im Finale von fast drastischen hüpfenden Gebärden.
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