Rathausplatz und Plärrer: Die Schausteller bauen ihre Fahrgeschäfte ab
Plus Der Vergnügungspark endet und in der Innenstadt werden die Karusselle abgebaut. Die Schausteller sind froh um die Einnahmen, schauen aber mit Sorge in die Zukunft.
Normalerweise ist er den Sommer über viel unterwegs, immer wieder in anderen Städten und auf neuen Plätzen. Dieser Sommer aber ist für Thomas Kreis komplett anders verlaufen. Seit Juli stand er mit seinem Kinderkarussell "Samba" auf dem Augsburger Rathausplatz, im Herzen seiner Heimatstadt. Um die von der Corona-Krise gebeutelten Schausteller zu unterstützen, hatte die Stadt Fahrgeschäfte an mehreren Plätzen in Augsburg erlaubt – und zuletzt auch einen mehrwöchigen Vergnügungspark auf dem Plärrergelände. Am Sonntag war überall der letzte Tag. Die Schausteller bauen die Attraktionen jetzt wieder ab – mit ziemlich gemischten Gefühlen.
Thomas Kreis sagt, er sei dankbar dafür, dass er sein Karussell auf dem Rathausplatz betreiben durfte. Als im Frühjahr wegen der Corona-Krise erst einmal alle Volksfeste abgesagt wurden, sei er zunächst in ein ziemliches Loch gefallen. "Es war hart, daheim sitzen zu müssen und nicht arbeiten zu können". Er erledigte dann Arbeiten, die er sich schon länger vorgenommen hatte - und war froh, als es im Juli endlich wieder losging.
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