
Drogen-Skandal bei Polizei München: Durchsuchungen auch in Augsburg

Es ist ein schwerer Verdacht: Mehr als 20 Polizisten sollen in Drogendelikte verwickelt sein und teils Unschuldige verfolgt haben. Hintergrund ist die Aussage eines Kronzeugen.
Es ist ein schwerer Verdacht, der sich gegen 21 Beamte des Münchener Polizeipräsidiums richtet. Die Staatsanwaltschaft und das LKA ermitteln gegen sie wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Antidopinggesetz, gegen einzelne Polizisten auch wegen des Verdachtes der Verfolgung Unschuldiger und der Strafvereitelung im Amt. Nun gibt es seit Mittwochmorgen eine größere Razzia bei den verdächtigen Polizisten sowie bei weiteren Beschuldigten, darunter in Augsburg.
Wie die Staatsanwaltschaft München I mitteilt, werde seit Mitte Juli 2018 gegen die Beamten des Münchener Polizeipräsidiums sowie 17 weitere Beschuldigte ermittelt. Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren gegen einen mutmaßlichen Rauschgifthändler im Zusammenhang mit dem Münchener Club „Heart“. Aufgrund der Aussage eines Kronzeugen hätten sich bei zwei Polizisten zunächst der Verdacht ergeben, dass diese in Drogendelikte verwickelt gewesen seien, heißt es. Daraufhin hätten die internen Ermittler des LKA, wie in solchen Fällen üblich, zusammen mit der Staatsanwaltschaft München I die weiteren Ermittlungen übernommen.
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