Redet Erben die städtische Wiesenmahd schön?
Kritiker ziehen die jüngste Bilanz des grünen Umweltreferenten in Zweifel. Auch seine eigene Fraktion will jetzt, dass mehr Blühstreifen länger stehen bleiben.
Im Juli wird der Freistaat sein neues Gesetzespaket für mehr Artenschutz verabschieden. In Augsburg geht unterdessen der Streit um mehr Blühwiesen für Insekten in die nächste Runde. Naturforscher Eberhard Pfeuffer kritisiert, Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) habe seine neueste Bilanz zum Mähen von städtischen Grünflächen „geschönt“. Auch andere sind mit den Bemühungen des Referenten gegen das Insektensterben noch nicht zufrieden.
Nach dem erfolgreichen Volksbegehren „Rettet die Bienen“ schauen Bürger genauer hin, wie viele Blühwiesen in der Stadt stehen bleiben dürfen, damit Insekten genug Nahrung finden. Die Augsburger Naturschutzallianz kritisiert schon länger, die Stadt lasse beauftragte Firmen zu früh mähen. Erben verweist im Gegenzug auf geltende Verträge mit Fremdfirmen für die Mäharbeiten. Diese könnten nicht vorzeitig gekündigt werden, sie laufen noch bis 2020.
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