
Wo zuerst die Frauen baden durften

In Königsbrunn war Klein-Rom angesagt. Das Mithras-Heiligtum ist einmalig in Bayern und kann besichtigt werden /
VonHeinz MünzenriederDass Königsbrunn einst als eines der längsten Straßendörfer Süddeutschlands amtierte, ist allgemein bekannt. Doch in der Brunnenstadt war auch Klein-Rom angesagt. Ad Nonas – beim neunten Meilenstein nach der Provinzhauptstadt Augusta Vindelicorum – ist die Adresse, die sogar in der Tabula Peutingeriana – der ältesten Darstellung des römischen Straßennetzes zwischen Westeuropa und Indien – Erwähnung findet. „Römisch-Königsbrunn“ war der letzte Etappenort vor Augsburg im Verlaufe der 46/47 n. Chr. errichteten und vom heutigen Oberitalien hierher führenden Staatsstraße, der Via Claudia Augusta. Deren Trasse ist heute noch zwischen Königsbrunn-Süd und Untermeitingen zu erkennen.
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