
Dieser Zug raubt Anwohnern den Schlaf


Die Bahn arbeitet an den Gleisen zwischen Freihalden und Westheim. Das geht nicht geräuschlos ab. Manche Anwohner sprechen aber dennoch von einer Entlastung.
Leise geht es auf einer Baustelle selten zu. Das ist auch hier nicht anders. In der Nähe von Gessertshausen ist ein Gleisbauzug gerade dabei, einige der insgesamt gut 24000 Schwellen auszuwechseln, die in diesem Sommer auf einem Gleis zwischen Freihalden (Landkreis Günzburg) und Neusäß-Westheim getauscht werden. „Das Material hat seine Lebensdauer erreicht“, erklärt Jan Petrat, Leiter der Produktionsdurchführung beim Netzbetreiber DB Netze in Augsburg.
Etwa alle 30 Jahre sind derart umfassende Arbeiten nötig, die in diesem Jahr die vollständige Sperrung eines der beiden Gleise auf der viel befahrenen Strecke zwischen Ulm und Augsburg nötig machen. Dabei ist der Austausch der Schienen und Schwellen bereits der zweite Schritt auf der Bahnbaustelle. Zunächst hat eine andere Arbeitsmaschine den Schotter im Gleisbett gereinigt und etwa zu einem Drittel erneuert. Der Gleisbauzug macht den Wechsel nun fast ganz automatisch. Er ist weit über 100 Meter lang, um zunächst neue und später dann die ausgetauschten alten Schwellen laden zu können. Per Hand werden allerdings noch Druckunterlagen zwischen Schienen und Schwellen entfernt, die an den falschen Stellen liegen. Auch die Bolzen, die Gleis und Schwelle verbinden, werden per Hand festgezogen.
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