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  3. Prozess in Augsburg: Rettungsassistent missbraucht Frau während des Einsatzes

Prozess in Augsburg
14.05.2020

Rettungsassistent missbraucht Frau während des Einsatzes

Ein Rettungsassistent des Roten Kreuzes hat mehrere Frauen vergewaltigt und sexuell missbraucht – in einem Fall während eines Einsatzes im Rettungswagen. Nun stand er in Augsburg vor Gericht.
Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)

Plus Ein 60-Jähriger vergewaltigt eine junge Frau in Augsburg und filmt das Geschehen. Die Polizei stößt auf weitere Verbrechen. Ein Prozess offenbart erschreckende Details.

Die Frau lag auf der Krankenliege des Rettungswagens, fixiert mit einem Gurt. Sie war regungslos, hatte wohl zu viel Alkohol getrunken. Der Mann, der sich über sie beugte, sollte ihr helfen, das war sein hauptberuflicher Job als Rettungsassistent beim Roten Kreuz. Doch das tat er nicht. Eine Kamera, die der Mann vermutlich an seiner Jacke angebracht hatte, zeichnete alles auf.

Die Kamera filmte, wie der heute 60-Jährige das Kleid der Frau nach oben schob und sie sexuell missbrauchte. "Hallo, Augen auf", hatte er vorher noch zu der Frau gesagt, wohl um sicher zu gehen, dass sie nicht reagierte. Es war ein Fall aus dem Jahr 2015 im Raum München. Ein Verbrechen, das möglicherweise nie ans Tageslicht gekommen wäre, hätte Peter L. (Name geändert) im Laufe der Jahre nicht weitere Sexualstraftaten begangen und sie gefilmt. Nun ist der Mann vor der Jugendkammer des Augsburger Landgerichtes zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und zehn Monaten verurteilt worden, wegen mehrerer Vergewaltigungen, wegen sexuellen Missbrauchs, wegen der Verletzung "des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen", wie es juristisch heißt.

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.05.2020

Es ist wieder einmal bezeichnend, dass ein solcher Täter jahrelang - ja vermutlich jahrzehntelang sein Unwesen treiben konnt. Wer glaubt schon, dass das personifizierte Gute auch eine böse Seite haben könnte. Und wer glaubt deshalb den Frauen - jedenfalls solange nicht, solange nicht zufällig eindeutige Beweise vorliegen.

Ebenso bezeichnende dieser Satz:

>>sei "über Jahrzehnte hinweg sexuell übergriffig" gewesen, auch verbal, in seinem Umfeld seien ihm aber keine Grenzen gesetzt worden, auch nicht auf seiner Arbeitsstelle.<<

Ja, sexuelle Gewalt beginnt in der Sprache und wenn diese geduldet wird, dann kann sich der Gedanke festsetzen, dass sie normal ist und damit den Weg ebnen, anderes auch 'normal' zu finden.

JoKo und Klaas haben ihre gewonnene Pro7-Sendeviertelstunge zur freien Verfügung einer Ausstellung über männliche Gewalt gewidmet. "Männerwelten" heißt sie und ist starker Tobak. https://www.youtube.com/watch?v=uc0P2k7zIb4

Ob jetzt das Straßmaß zu hoch oder zu niedrig oder gerade richtig ist, ist nicht entscheidend, solange 9 von 10 Vergewaltigungen nicht zur Anzeige gebracht werden.

Warum machen Männer das? Weil sie es können und weil man sie lässt.

Um Emanzipation und Frauenrechte muss man heute noch kämpfen

14.05.2020

Frage : warum wird so ein Frauenschänder nur so Mild Bestraft ??? wenn man bedenkt das er nach 4 Jahren schon wieder entlassen werden kann fragt man sich was das für eine Justiz ist und was für eine Gesetzgebung ?? ein Steuersünder wird höher bestraft wie ein Kinderschänder oder ein Vergewaltiger .. wo bleibt da das Grundgesetz wo steht die würde des Menschen ist unantastbar !!!