Rettungshubschrauber Christoph 40: Schnelle Hilfe für 1125 Patienten
Seit einem Jahr startet der Hubschrauber vom Augsburger Klinikum aus. Meist wird er wegen Herz- und Kreislaufprobleme gerufen. Anfangs lief die Arbeit aber nicht ganz reibungslos.
Lange wurde darüber gestritten, wo der Rettungshubschrauber Christoph 40 stationiert werden soll. Weil sich letztlich Augsburg gegen Donauwörth durchsetzte, startet der Hubschrauber nun seit genau einem Jahr vom Klinikumsdach. In dieser Zeit rückten die Einsatzkräfte 1186 mal aus und halfen 1125 Patienten. Die Zahlen präsentierte gestern der ADAC, der den Rettungshubschrauber betreibt.
Rettungshubschrauber in Augsburg: 83 Fehlalarme
„Besonders viel haben wir in den Sommermonaten zu tun, wenn wir zu Bade-, Motorrad- oder Radunfällen gerufen werden“, sagt Rudolf Vogler vom ADAC Südbayern. Fast ein Drittel aller Einsätze erfolgte wegen internistischer Notfälle wie akuten Herz- und Kreislauferkrankungen. An zweiter Stelle liegen Unfälle im häuslichen Umfeld, bei der Arbeit, in der Schule oder der Freizeit (267 Einsätze). 176 mal rückten die Retter zu Verkehrsunfällen aus. In 83 Fällen handelte es sich um Fehlalarme. „Es gibt schöne Einsätze, wenn man beispielsweise einem Kind das Leben retten kann, aber es kommt auch immer wieder vor, dass man für die Leute nichts mehr tun kann“, sagt Stefan Nuber, Leitender Arzt bei Christoph 40.
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