Rheumakranke sind sauer aufs Klinikum
Betroffene und Mediziner kritisieren einen Personalengpass und lange Wartezeiten auf Termine. Ein neuer Spezialist soll ab Mitte Mai im Großkrankenhaus seinen Dienst antreten
Viele Rheumapatienten in Augsburg sind der Verzweiflung nahe. Wenn sie schwere und seltene Formen der Krankheit haben, müssen sie Medikamente mit starken Nebenwirkungen einnehmen und sich deshalb regelmäßig im Klinikum überwachen lassen. „Die Leute klagen aber, dass sie keinen Termin kriegen“, kritisiert Heidrun Mayer von der Rheuma-Liga Augsburg. Grund sei ein Personalengpass im Klinikum. Eine einzige Ärztin müsse die Station und Ambulanz in der Rheumatologie bewältigen.
Nicht nur Heidrun Mayer beklagt einen Personalengpass in der Rheumatologie. Auch eine ehemalige Leiterin des Funktionsbereichs am Klinikum, Dr. Johanna Schalm, spricht von einer besorgniserregenden Entwicklung. „Die Personalsituation wird eine Gefährdung der Versorgung der Rheumapatienten in Augsburg und der weiteren schwäbischen Umgebung zur Folge haben“, befürchtet die Medizinerin. Auch eine ordnungsgemäße Weiterbildung der Fachkollegen am Klinikum sei damit nicht mehr möglich.
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