Richtig viel Unterhaltung
Die preisgekrönten Schriftsteller Friedrich Ani und Franz Dobler plaudern beim Lesefest über Krimis. In einer Lesung gibt es skurrile Kurzgeschichten zu hören
Der Schriftsteller Friedrich Ani weiß, wie man sein Publikum einfängt. Gleich zu Beginn kokettiert er mit dem Anlass. Er möge eigentlich keine Matineen. Und Lesungen schon gleich gar nicht. Seit seiner Jugend ist der Schriftsteller nach eigener Aussage traumatisiert: von Autoren, die drei Stunden lang in ihre Bücher hineinlasen und zwischendurch ein Glas Mineralwasser ohne Kohlensäure tranken. Er selbst will es anders machen. Und er trinkt wahrscheinlich als einziger Autor Mineralwasser mit Kohlensäure. Und das auch am Sonntag im Foyer des Theaters Augsburg.
Ani ist einer der Gäste der vierten Büchermatinee der Augsburger Allgemeinen. Bekannt wurde er als Krimiautor mit seinen Geschichten über den Vermisstenfahnder Tabor Süden. Doch der hat an diesem Vormittag frei. Stattdessen liest der Münchner Schriftsteller den knapp 200 Zuhörern aus seinem zuletzt erschienenen Geschichtenband „Unterhaltung“ vor. Und der Name ist Programm.
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