Den meisten Stadträten dürfte klar sein, dass die Hängepartie fürs Römische Museum bald ein Ende haben muss. Augsburg verschenkt hier Potenzial.
Die Situation für Römisches Museum und Stadtarchäologie war in Augsburg jahrelang unbefriedigend. Denn die Dominikanerkirche ist ja nicht erst ein Problem, seit sie geschlossen ist. Schon vorher konnten dort keine Sonderausstellungen mehr organisiert werden, weil man die tonnenschweren Exponate der ständigen Schau wegen der statischen Verhältnisse nicht mehr bewegen durfte. Die Kunstsammlungen mühten sich, das Publikum mit kleinen Aktionen zu halten. An eine Akquise neuer Besucher aber war kaum zu denken.
Hinzu kam, dass viele bedeutende Funde aus der Region gar nicht für eine Ausstellung aufbereitet werden konnten. Sie lagen in Kisten über zig Depots in ganz Augsburg verteilt. Zumindest diese missliche Lage hat sich verändert, seit das archäologische Zentraldepot im Textilviertel eröffnet hat. So konnte die komplette Sammlung an einem Ort konzentriert, katalogisiert und konservatorisch adäquat untergebracht werden. Die Zukunft des Römischen Museums dagegen steht weiter in den Sternen.
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