Romantische Straße: Bekannte Bustour in Not
Vor allem Asiaten nutzten früher gerne die Bustouren der „Romantischen Straße GbR“. Warum die Gästezahlen aber einbrechen.
Sie gilt als die berühmteste Ferienstraße Deutschlands: Die Romantische Straße zwischen Würzburg und Füssen wurde im Jahr 1950 offiziell ins Leben gerufen. Vor allem Asiaten nutzen die Bustouren der „Romantischen Straße GbR“, um die Sehenswürdigkeiten an der Route abzuklappern. Auch in Augsburg wird gerne Halt gemacht. Doch die Zukunft dieser Traditions-Busreisen ist ungewiss.
„Die Zahl der Touristen aus Japan ist stark zurück gegangen“, sagt Jürgen Wünschenmeyer, Geschäftsführer der Touristik-Arbeitsgemeinschaft „Romantische Straße“. Einst habe man pro Jahr an die 180000 Übernachtungen entlang der Route gehabt. „Jetzt sind es keine 20000 mehr. Das ist wirklich traurig.“ Drei Gründe macht Wünschenmeyer dafür aus. Durch die Berichterstattung über AfD und Pegida in japanischen Medien habe seiner Einschätzung nach Deutschland für manche asiatische Besucher an Attraktivität verloren. Dieser Effekt sei nicht zu unterschätzen. Zudem habe sich das Reiseverhalten der Japaner verändert.
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