
Rote Karte für Homophobie

Die Fußball-WM 2010 ist vorbei. Doch noch immer können sich Sportler nicht als homosexuell outen, ohne weitreichende Konsequenzen fürchten zu müssen. Deshalb fordern die Macher des CSD-Vereins Augsburg: Fair Play ohne Ausgrenzung - rote Karte für Homophobie.
So lautet auch das Motto des 13. Christopher Street Day, der am Samstag, 14. August, ab 13 Uhr auf dem Rathausplatz stattfindet. Unter der Schirmherrschaft von OB Kurt Gribl feiern und diskutieren Lesben, Transgender, Bi- und Homosexuelle. Sie fordern ein faires Miteinander und verknüpfen damit das Ziel, dass eines Tages der Satz "Mein Freund ist Bundesligafußballer" keinen Skandal mehr auslöst.
Neben vielen Informationsständen und politischen Reden sorgt das umfangreiche Bühnenprogramm für einen unterhaltsamen Nachmittag. Auch heuer gelang es den Veranstaltern wieder, namhafte Künstler zu verpflichten. Limahl ist einer von ihnen. Der Brite hatte in den 1980er Jahren mit der Band Kajagoogoo Hits wie "Too shy" und war solo mit "Neverending story" weltweit in den Charts. Außerdem wird Moderator Sven Häberle von Radio Fantasy den Entertainer Chris Kolonko und die Stefan-Raab-Entdeckung Steffi List präsentieren. Das Straßenfest beginnt um 13 Uhr und dauert - das ist neu - bis 21 Uhr.
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