Rotlichtmilieu: Warum die Hilfe für Prostituierte so schwierig ist
Rund 500 Prostituierte arbeiten in Augsburg. Dass sie sich jetzt anmelden müssen, schützt sie aber nicht vor Ausbeutung.
Es war gut gemeint. Durch ein neues Gesetz sollten Prostituierte besser geschützt werden. Denn nach den Erfahrungen der Polizei ist die Mehrzahl der Frauen in diesem Gewerbe von Zuhältern und Menschenhändlern abhängig. Die Idee: Die Frauen sollen sich bei der Stadt anmelden, in der sie arbeiten. Dadurch sollen sie in Kontakt kommen mit einer Gesundheitsberatung und Angeboten zum Ausstieg aus dem Milieu.
Kann man das Mindestalter für Prostitution höher setzen?
Die Erfahrungen nach rund einem Jahr zeigen aber: Es ist vor allem viel Bürokratie entstanden. Menschenhandelsopfer werden dabei allerdings so gut wie nie ausfindig gemacht. Und die Angebote zum Ausstieg werden nur sehr selten angenommen.
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