Linus Förster ist für seine Partei derzeit nicht zu sprechen
Gegen Schwabens SPD-Chef Linus Förster wird wegen Körperverletzung ermittelt. In seiner Partei gibt es hohen Gesprächsbedarf. Schnelle Konsequenzen sind aber nicht zu erwarten.
Der Augsburger SPD-Landtagsabgeordnete Linus Förster, gegen den wegen Körperverletzung und illegaler Filmaufnahmen ermittelt wird, ist gegenwärtig für seine Parteifreunde vor Ort nicht zu sprechen. Gegenüber der Parteispitze hat sich der 51-Jährige jedenfalls am Donnerstag nicht weiter erklärt. Augsburgs SPD-Vorsitzende Ulrike Bahr hatte dies zuvor gefordert.
Konsequenzen muss Förster derzeit nicht befürchten. Die SPD will zunächst abwarten, wie sich die Dinge entwickeln, heißt es. Auslöser für die Ermittlungen war der Besuch des SPD-Politikers bei einer Prostituierten. Dazu sagt Ulrike Bahr: „Über die aktuellen Medienberichte bin ich entsetzt. Leider muss ich immer wieder neue Details in den Medien zur Kenntnis nehmen, und von dem Abgeordneten Linus Förster habe ich keine neuen Informationen.“ Momentan gelte jedoch „für uns die rechtsstaatliche Unschuldsvermutung“, sagt die Vorsitzende.
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