SPD macht sich für die Radler stark
Dazu wird eine Allianz mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub geschmiedet. Es gibt Kritik am Baureferat. Wo Schwachstellen erkannt werden und welche Lösung vorgeschlagen wird
Die SPD-Stadtratsfraktion und der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) machen gemeinsame Sache: Sie sagen, die Verkehrspolitik in Augsburg weist Mängel auf und muss verbessert werden. Festgemacht wird die Kritik unter anderem an der Haltung des städtischen Baureferats. Es gehe laut SPD und ADFC zu wenig auf Vorschläge von Personen ein, die sich in Verkehrsfragen auskennen. Früher habe es einen Verkehrsbeirat gegeben, der die Stadtpolitik beraten habe. Dieses Gremium sei mehr oder weniger eingeschlafen. SPD-Fraktionschef Florian Freund sagt: „Der Verkehrsbeirat hat sich als gutes Instrument erwiesen“. Daher stellt die SPD den Antrag, wieder einen Verkehrsbeirat einzurichten. Die Verwaltung solle zudem überlegen, wer künftig dem Gremium angehört.
Dass nicht allein Interessen von Radfahrern zu berücksichtigen seien, betont die SPD. Bemerkenswert war daher die gemeinsame Pressekonferenz mit ADFC-Vorstandsmitglied Arne Schäffler. Er machte keinen Hehl daraus, „dass wir eine Lobbyorganisation sind“. Der ADFC kämpfe für Interessen der Radler. Hier sehe man Nachholbedarf in Augsburg. Schäffler erwähnte ein Protestplakat, das der ADFC bei der Radlnacht im September präsentierte: „Fahrradstadt: alles nur heiße Luft?“. Dies habe den Regierenden nicht gefallen. Zur Aussage stehe man, „denn Verbesserungen nehmen wir nicht wahr“.
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