Sanierung: Das Theater braucht jetzt jeden Cent
Die Sanierung des Augsburger Theaters wird teuer. Das 200-Millionen-Projekt soll daher auch ein Gemeinschaftsprojekt werden. Die Parteien hoffen auf Landkreise und Bürger.
Seit wann kennt die Stadtregierung die aktuellen Zahlen zur Theatersanierung? Diese Frage steht im Raum, seit bekannt wurde, dass die Sanierung von Großem Haus sowie der Neubau der Werkstätten bis zu 200 Millionen Euro kosten werden. Letzte Woche hatte Finanzbürgermeisterin Eva Weber den Haushalt in den Stadtrat eingebracht. Für die Sanierung des Theaters sind auf einige Jahre verteilt 90 Millionen eingestellt.
Diese Zahlen, so Weber, seien jedoch nur Platzhalter. Man gehe von deutlich höheren Ausgaben aus. Sie deutete damit an, was die Stadtspitze drei Tage vorher erfahren hatte: „Bei einem Bau-Jour-Fixe wurden die aktuellen Kosten am 26. Januar erstmals genannt“, sagt Kulturreferent Thomas Weitzel, dessen Referat Bauherr ist. „Der Haushalt war da schon gedruckt.“ Oberbürgermeister Kurt Gribl habe dann schnellstmöglich den Ältestenrat informiert. Die Sitzung war am Dienstag.
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