
Fast jeder zweite Augsburger ist ein Einwanderer

In Augsburg ist das umstrittene Buch von Thilo Sarrazin bereits vergriffen. Die Thesen zur Integration von Ausländern interessieren offenbar in einer Stadt, in der 40 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund haben. Von Christoph Frey
Das Buch, das die Republik beschäftigt: Es ist weg. In Augsburgs großen Buchhandlungen war Thilo Sarrazins "Deutschland schafft sich ab - Wie wir unser Land aufs Spiel setzen" gestern Mittag schon vergriffen. Frühestens Anfang nächster Woche rechnen die Buchhändler mit Nachschub, auf den sie "händeringend warten", wie eine Verkäuferin erzählt.
Die umstrittenen Thesen des Bundesbank-Managers zur Integration von Ausländern interessieren offenbar brennend in einer Stadt, in der 40 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund haben. Diese sind selbst eingewandert oder Nachkommen von Einwanderern. Rund 105 000 Menschen sind das nach den neuesten Zahlen der Stadt in Augsburg. Mit fast 22 000 Menschen ist die Gruppe der Türken die zweitstärkste hinter den Einwanderern aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion.
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