Schärfere Corona-Richtlinien: Diese Regeln gelten ab Freitag in Augsburg
Plus Weil die Corona-Fallzahlen in Augsburg zu hoch sind, treten ab Freitag weitere Einschränkungen in Kraft. Die Stadt denkt sogar an eine mögliche Ausgangssperre.
Die Corona-Fallzahlen im Stadtgebiet Augsburg sind weiter hoch, Augsburg bleibt damit ein Hotspot. Zu viele Menschen stecken sich nach Einschätzung des Gesundheitsamtes an, die Nachverfolgung der Kontakte fällt schwer. Die Stadt reagiert darauf. Ab Freitagabend gelten in Augsburg deutlich strengere Regelungen als in großen Teilen des Bundesgebiets. Augsburg wird sich dabei an den Beschlüssen von Bund und Ländern orientieren, die am Mittwoch verabschiedet werden sollen. Darauf aufbauend gibt es aber noch die "Augsburger Gesetze".
Diese beinhalten unter anderem ein Verbot des Alkoholausschanks in Bereichen, in denen die Maskenpflicht gilt. Auch die erlaubte Zahl von Kunden in einem Augsburger Geschäft wird reduziert. Und es gibt weitere Einschnitte: Musikschulen, Volkshochschule und Bildungsträger sind betroffen, ein Präsenzunterricht vor Ort ist hier nicht erlaubt. Fahrschulen müssen ganz schließen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was lief und läuft denn in Augsburg anders als anderswo? Kann das mal jemand deutlich aussprechen? Außerdem hätte ich mit Blick auf die obige Graphik gerne gewusst, was zwischen dem 27.9. und dem 17.10. in Augsburg passiert ist? Und warum klappt die Rückverfolgung so grottenschlecht? All das hat Gründe, die eruiert und publik gemacht werden könnten. Aber so... Ich bin mit diesem Krisenmanagement nicht zufrieden.
"Schärfere Corona-Regeln: Augsburg greift Bund und Ländern vor"
Dann steht dem politischen Aufstieg auf der Karriereleiter ja nichts mehr im Weg Frau Oberbürgermeisterin Weber.
An das dachte ich noch gar nicht. Aber von der Hand zu weisen ist es wohl nicht.
Unsere Oberbürgermeisterin will halt nicht nur mit den Infektionszahlen führend sein.
"Würde man rein rechnerisch davon ausgehen, dass die aktuelle Entwicklung so bleibt, würde man erst am 23. Februar 2021 einen Inzidenzwert von 50 erreichen."
=> So ein Qutasch. Dann würden bei den Test im Januar oder Februar auch die wieder als positiv getestet werden, die heute bereits daran erkrankt sind, ohne größere Symptome zu entwickeln. Ist doch schon erwiesen, dass bei den Test bei Personen als positiv anschlagen, die bereits im Frühjahr erkrankt waren.
Aber so etwas wird leider erst einmal hinten angestellt. Lieber nimmt man unter Umständen Zahlen in Kauf, die nicht ganz korrekt sind.
Das alles ist sehr vernünftig und vorausschauend und dient dem Schutz der Gesundheit, unserem wichtigsten Gut.
Amen ******************************