
Spiele mit den Identitäten

Augsburg startet am Freitag das erste interkulturelle 24-Stunden-Theaterprojekt
„Brütet Kolosse!“ Friedrich Schiller gibt das Motto aus für das interkulturelle 24-Stunden-Theater von Freitag auf Samstag im S’ensemble. Vier Teams werden sich finden, die zu einem aktuellen Stichwort innerhalb eines Tages jeweils ein kurzes Schauspiel entwickeln. Die Ergebnisse ihres kreativen Kraftakts kann das Publikum dann am fußballfreien Samstagabend auf der Bühne in der Kulturfabrik besichtigen.
Recht unterschiedlich werden die Inszenierungen ausfallen. Darüber sind sich Sebastian Seidel, Leiter des S’ensemble, und Nora Schüssler, die Chefin des Studententheaters Panoptikum, einig. Denn sie haben ganz verschiedene Autoren und Regisseure für den Theatermarathon eingeladen. „Bei der Darstellungsform sind wir offen, es muss kein klassisches Drama mit einheitlichem Handlungsbogen vom Anfang bis zum Ende sein“, meint Seidel. Auch eine körperbetonte Performance sei erlaubt oder – das andere Extrem – eine Textfläche wie bei Elfriede Jelinek. Improtheater scheidet allerdings aus: „Das Stück muss inszeniert sein, es hat Text und darf nicht einfach draufloslegen“, grenzt Seidel ein.
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