Schicksale hinter Firmenpleiten: So erlebten Mitarbeiter die Insolvenz
Die Weltbild-Mitarbeiter bangen um ihre Jobs. Auch als bei Walter Bau und Manroland die Lichter ausgingen, waren Tausende Menschen betroffen. Zwei von ihnen schildern das Erlebte.
Es geht um die Zukunft eines riesigen Unternehmens, um viel Geld. Und allein in Augsburg um mehr als 2000 Menschen und ihre Familien, die seit der Pleite der Verlagsgruppe Weltbild um ihre Arbeitsplätze bangen. „Weltbild war immer ein wichtiger Halt in meinem Leben“, hatte eine Mitarbeiterin direkt nach Bekanntwerden der Insolvenz gesagt. Man sei wie eine große Familie. Kein Wunder, im Durchschnitt blickt jeder Weltbild-Beschäftigte auf elf Jahre Betriebszugehörigkeit zurück. Umso schmerzhafter ist für sie die jetzige Situation.
Nach Unternehmensangaben sind es in Augsburg rund 2000 Mitarbeiter für den Verlag. Etwa 980 sind in kaufmännischen Bereichen tätig: vom Einkauf, über die IT, bis hin zu Marketing und Buchhandlung. Viele von ihnen haben ihre Büros in dem runden Glasbau an der Steinernen Furt. Dieser ist über einen Steg verbunden mit dem zweiten Unternehmensteil auf der anderen Seite der Straße: der Logistik. Rund 880 Weltbild-Beschäftigte arbeiten im Versand und in der Logistik. Sie packen die bestellten Waren oder bereiten die Pakete, die an die Kunden gehen, vor.
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