Schnee ist trockener als Regen
Radfahren im Winter wird gerne verteufelt. Dabei ist es halb so wild – wenn sich ein paar Tipps zu Herzen nimmt
Kalt, nass und gefährlich. So stellen sich viele das Radfahren im Winter vor. Doch auch wenn die Augsburger Innenstadt mit Kopfsteinplaster und Tramschienen den Winter nicht einfacher macht, ist es – mit einer wetterfesten Geisteshaltung – nur halb so wild. Es ist ein wenig wie beim Wandern: Man sollte auf einige Verhaltensregeln achten und gute Ausrüstung macht das Leben leichter.
Als ich noch zur Arbeit in Mühlhausen pendelte, fragte mich im Winter eine Frau, ob es nicht kalt sei, auf dem Rad. Ich erklärte ihr, dass es einem beim Warten auf den Bus oder beim Eiskratzen der Windschutzscheibe wahrscheinlich kälter ist als nach fünf Kilometern Rad fahren. Sobald man Hände und Füße warm und trocken verpackt hat bleibt man meist recht wohlig, denn man bewegt sich ja. Bei längeren Strecken ist es aber besser, sich für den letzten Kilometer zu kleiden, statt für den Ersten. Denn wem zu Anfang warm ist, der schwitzt wahrscheinlich im letzten Drittel. Daher sollte man es bei der Jacke nicht übertreiben.
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