„Schneewittchen“ berät immer mehr Männer
Seit 20 Jahren ist die Beratungsstelle in Augsburg für Menschen mit Essstörungen da
Zwei Mädchen aus einer Jugendwohngemeinschaft vom SOS-Kinderdorf am Leonhardsberg litten an Essstörungen. Als sich für die beiden keine geeignete Beratungsstelle im Raum Augsburg fand, gründete SOS sie kurzerhand selbst. Nun feiert „Schneewittchen“ sein 20-jähriges Bestehen. Und mit ihr die beiden Sozialpädagoginnen und Familientherapeutinnen Carmen Frauenholz und Christina Santelia, die von Anfang an dabei sind.
Aus den bescheidenen Anfängen entwickelte sich eine Beratungsstelle mit hoher Nachfrage. Früher trafen sich die betroffenen jungen Frauen einmal die Woche in einem Gruppenraum, heute hat die Beratungsstelle jährlich rund 400 Erstanfragen und führt durchschnittlich 1500 persönliche und telefonische Beratungsgespräche im Jahr durch. Dazu kommen noch rund 50 Präventionsveranstaltungen in Schulklassen sowie regelmäßige Gruppenstunden für Betroffene, ehemalige Betroffene und Angehörige.
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