Schön war alles gewesen, so schön
Die Schaubühne Augsburg und „Der kleine Wassermann“
Was für ein liebenswertes Geschöpf! Als aufgeweckter, „kleiner Wassermann, der singen und auch tanzen kann“ eroberte Daniela Reith mit grünem Haar und roter Zipfelmütze im munteren „Blubb Blubb“– Trockenschwimm-Gang und mit fröhlichen Liedern die vielen Kinder (ab drei Jahren). Gebannt verfolgten diese das liebevoll in Szene gesetzte Geschehen im Mühlenweiher-Reich. Beherzt und bereitwillig griffen die kleinen Zuschauer ein, wann immer lautes Rufen – etwa nach dem freundlichen Karpfen Cyprinus – Mitklappern oder Mitsingen erbeten waren.
Das als „Schaubühne Augsburg“ firmierende Schauspielerduo Christian Beier (als entspannter Wassermannpapa, als witziger Karpfen und wütender Angler) und Daniela Reith brachte Otfried Preußlers Kinderbuchklassiker „Der kleine Wassermann“ in der Projektschmiede (Hanauerstraße in Lechhausen) als Neuproduktion heraus. Das Duo zeigte, wie viel Gespür sie für die richtige Dosierung von Spannung und leiser Poesie besitzen, was sich auch in Kostümen und im aufwendigen Bühnenbild samt überraschenden Schattenspieleffekten widerspiegelte.
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