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Forschung
08.03.2017

Schon mit vierzehn bewies Brecht poetische Potenz

Caspar Nehers Zeichnung vom „Wasser-Feuer-Mensch“, gezeigt von Brechtforscher Jürgen Hillesheim, enthält die Lebensauffassung des jungen B.B.
Foto: Ulrich Wagner

In den Augsburger Jahren des Dichters ist sehr viel mehr angelegt, als Wissenschaftler wahrhaben wollen

Dieser Brecht ist ein Phänomen: Er beschäftigt die Germanisten immerfort mit neuem Material. Vor allem seine dichterische Frühzeit in Augsburg will weiter ausgeforscht werden. Denn schon der 14-Jährige ist literarisch ernst zu nehmen, wie nun ein Brecht-Kongress zum 25-jährigen Jubiläum der Brechtforschungsstelle ergab. Und immer wieder sind editorische Fehler in der Werkausgabe auszumerzen…

So ist es dem Leiter der Brechtforschungsstelle, Jürgen Hillesheim, gelungen, „Das Lied vom Geierbaum“ von 1917 auf 1912 zurückzudatieren und als „das frühest überlieferte Gedicht Brechts“ auszuweisen – noch vor seiner Schülerzeitschrift Die Ernte von 1913/14. Es sei kein reifes Stück, sondern eine ambitionierte Schülerarbeit. Gleichwohl enthält es poetische Potenz, stellt es doch den Baum als Inbegriff der Naturkraft und Individualität dem zerstörerischen Angriff der Vögel gegenüber. Aber die Geier triumphieren nicht, sie hocken mit stumpfen Krallen und verdorbenen Schwingen auf den toten Ästen und träumen von des Baumes Unsterblichkeit. Mit der Nietzsche-Lektüre sollte sich B.B. ab 1913 auch das philosophische Instrumentarium für diesen Konflikt des Einzelnen in der Masse aneignen.

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