Schottdorf geht als freier Mann
Seit Jahrzehnten wird der Augsburger Laborarzt Dr. Bernd Schottdorf immer wieder wegen Betrugs angeklagt. Doch auch dieses Mal sieht das Gericht die Vorwürfe nicht bestätigt.
Am 7. September des vergangenen Jahres hat Dr. Bernd Schottdorf seinen Vortrag im Prozess mit folgenden Worten begonnen: „Es gibt keine Tat, es gibt kein Motiv, es gibt keinen Schaden.“ Damals gab es einiges Schmunzeln im Gerichtssaal. Doch 23 Verhandlungstage später muss festgehalten werden: Der Augsburger Laborarzt hat in allen Punkten recht behalten.
Wie schon so oft. Schottdorf, 75, hat im Laufe der Jahrzehnte viele Etiketten aufgeklebt bekommen: Grenzgänger und Krebsgeschwür nannten ihn die, die es nicht gut mit ihm meinten. Für die anderen war er ein Visionär und Draufgänger. Wie auch immer. Eines ist Bernd Schottdorf nicht: ein Betrüger. Das Landgericht Augsburg hat ihn und seine seit Kurzem von ihm geschiedene Frau Gabriele, 61, am Mittwoch vom Vorwurf des Abrechnungsbetrugs freigesprochen. Ohne Wenn und Aber. Und schon wieder.
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