Schüler gehen auf die Straße - aber nicht wegen des Klimas
Dass Jugendliche freitags für mehr Klimaschutz demonstrieren, ist nicht neu. Einige Schüler haben nun ein neues Anliegen, auf das sie aufmerksam machen wollen.
Freitagvormittag in Deutschland – seit Wochen nehmen sich Schüler die Straßen, um gegen die Klimapolitik zu protestieren. Einen Grund zu demonstrieren sehen nun auch die Schüler des Schulzentrums FOS/BOS und Reischlesche Wirtschaftsschule: Sie fordern einen Neubau des Schulkomplexes. Um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen, wählen sie den öffentlichen Weg. Sie haben einen eigenen Facebook- und Instagram-Kanal mit Namen „bestoffosaugsburg“ ins Leben gerufen. Zum anderen ist am Freitag, 22. März, um 14 Uhr eine Demo auf dem Rathausplatz vorgesehen.
Die Klagen der Schüler sind deutlich: „Wir haben die Nase voll von den baulichen Zuständen der Schulen“, sagt Meli, die dem Organisationsteam angehört. Die Schulen befinden sich in einem desolaten Zustand. Meli zählt zahlreiche Gründe auf, weshalb der Neubau unausweichbar ist: Die Schule habe ein Flachdach, durch das es hineinregne. Außerdem habe die Schule viel zu wenig Räume für viel zu viele Schüler. Momentan seien mindestens neun Klassen ohne festes Klassenzimmer. Was die technische Ausstattung angehe, sei die Situation ebenso schlimm. „Digitalisierung kann man besser vollziehen“, kritisiert die 17-Jährige. Ein Neubau sei zudem schneller fertigzustellen, als eine Sanierung.
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