Schulbrand: Verdächtiger soll Sympathie für IS gezeigt haben
Ein Verdächtiger im Fall eines Schulbrands war der Polizei bekannt - wegen eines Terror-Symbols. Mit dem Feuer in der Schule soll das aber nichts zu tun haben, heißt es.
Nach den Brandstiftungen an der Reischleschen Wirtschaftsschule im Februar und März (hier mehr dazu) sitzt der ältere der beiden Tatverdächtigen weiter in Untersuchungshaft. Mitte März hatte die Polizei zwei Schüler, 18 und 21 Jahre alt, als mutmaßliche Brandstifter festgenommen. Nach Informationen unserer Redaktion soll der 21-Jährige in der Vergangenheit Sympathie für die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gezeigt haben. Es gab ein Verfahren gegen ihn, weil er ein islamistisches Symbol – es soll eine Flagge gewesen sein – im Internet verbreitet hatte.
Die Polizei bestätigt auf Anfrage, dass der junge Mann mit türkischen Wurzeln den Sicherheitsbehörden schon vor der Brandstiftung bekannt gewesen sei. Man habe ihn „im Blick“, als islamistischer Gefährder werde er aber nicht eingestuft. Als Gefährder gelten Personen, denen die Behörden grundsätzlich eine schwere Straftat zutrauen. Deren Zahl schwankt in Augsburg seit Jahren nur leicht. Polizeisprecher Manfred Gottschalk sagt, die Zahl der Gefährder liege aktuell im „niedrigen einstelligen Bereich“.
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