Die Stadt denkt an einen Verkauf des Schullandheims in Zusamzell, um sich das Geld für die Sanierung zu sparen. Doch ein Schnellschuss wäre fatal.
Das Grundstück in Zusamzell ist eine echte Perle. Stadtkinder können hier wunderbar das Landleben genießen und Natur erleben. Das Schullandheim ist allerdings in die Jahre gekommen und muss dringend saniert und den heutigen Anforderungen angepasst werden. Das wäre ein finanzieller Kraftakt, der angesichts der vielen anderen schulischen „Baustellen“ wohlüberlegt sein muss. Dennoch darf das einzige noch verbliebene städtische Schullandheim nicht leichtfertig verkauft werden. Nach Angaben des Bildungsreferats gehe die Nachfrage zwar zurück, doch das ist angesichts des baulichen Zustands kein Wunder. Was bringt es, Geld in fremde Einrichtungen zu stecken, wenn damit gleich ein Teil der Sanierung des eigenen Schullandheims finanziert werden könnte?
Neue Zielgruppen
Zweifelsohne würde es nach einer Modernisierung wieder attraktiver für die Augsburger Schüler werden. Der Kreis der Nutzer könnte zudem erweitert werden. Jugendgruppen des Stadtjugendrings wären potenzielle Gäste, die die Auslastung erhöhen könnten. Wenn das Schullandheim erst verkauft ist, gibt es diese Option nicht mehr.
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