Adlhoch-Schule: Stadt muss zusätzlich Geld für Fluchttreppe lockermachen
Die Sanierung der Pferseer Schule und des Diesel-Gymnasiums werden teurer. Inzwischen passiert das bei fast jeder Baumaßnahme. Was die Stadt dazu sagt
Sowohl die laufende Sanierung der Hans-Adlhoch-Schule in Pfersee als auch die Sanierung des Rudolf-Diesel-Gymnasiums werden um jeweils 500000 bzw. 600000 Euro teurer. Angesichts der jeweiligen Gesamtkosten von 9,5 bzw. 15 Millionen Euro sind diese Verteuerungen zwar überschaubar, allerdings mussten schon in der Vergangenheit zusätzliche Mittel bewilligt werden.
Ursachen sind der Bauboom und unerwartete Überraschungen
Schulreferent Herman Köhler (CSU) gibt auch offen zu, dass inzwischen fast jedes Schulsanierungsprojekt teurer wird als zunächst geplant. Die Gründe sind meist dieselben: Bei der Ausschreibung für Sanierungsarbeiten geben die Baufirmen Preisangebote ab, die immer wieder über dem liegen, was die Stadt für angemessen hält. „Die Kalkulation ist zur reinen Glückssache geworden“, sagt Baureferent Gerd Merkle (CSU). Zum anderen treten bei Sanierungen von bestehenden Gebäuden immer wieder Hindernisse auf, die man so nicht erwartet hat. Beim Diesel-Gymnasium stand zum Beispiel das Grundwasser höher als gedacht, sodass mit Spundwänden gearbeitet werden musste. Mitunter müsse man auch Arbeiten (und somit auch die Kosten) aus späteren Sanierungsabschnitten vorziehen, um voranzukommen, so Köhler.
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