Schutz vor unliebsamem Besuch
In der dunklen Jahreszeit steigt das Einbruchsrisiko. Sicherheitsdienste bieten umfassenden Service. Die Kriminalpolizei berät kostenlos und neutral. Eine „Todsünde“ sollten Wohnungsinhaber niemals begehen
Mit Beginn der Dämmerung steigt auch das Einbruchsrisiko. Ungebetene Gäste legen sich dann auf die Lauer, um Häuser auszuspähen, in für sie günstigen Momenten einzudringen und Beute zu machen. Laut Siegfried Hartmann, Pressesprecher der Polizeidirektion Schwaben, naht ab Oktober die dunkle und damit auch von Einbrechern bevorzugte Jahreszeit. Besonders gefährdete Gebiete oder Stadtteile in Augsburg kann er nicht nennen. Dennoch werde generell vermehrt dort zugeschlagen, wo Verkehrsanbindungen gut beziehungsweise die Fluchtwege günstig sind.
Viele Augsburger denken deshalb gerade jetzt wieder verstärkt darüber nach, wie sie ihr Zuhause besser absichern können. Die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle bietet für Interessenten eine kostenlose Schwachstellen-Analyse an und gibt Listen heraus, auf denen nach Postleitzahlen geordnet passende Sicherheitsfirmen mit entsprechend zertifizierten Nachweisen aufgeführt sind. Unter anderem sind die Schalk GmbH, Schlüssel Fritz oder Ott genannt, die als ortsansässige Augsburger Firmen über die Sicherheit ihrer Kunden wachen und mit der Polizei zusammenarbeiten. Wie Kriminal-Hauptkommissar Günter Müller sagt, ist die Polizei zu „absoluter Neutralität“ verpflichtet, weshalb sie keine Empfehlungen abgeben darf. Kriminalhauptkommissar Jürgen Morawetz ist deshalb froh, dass er nicht als Verkäufer auftreten muss, sondern den Ratsuchenden einfach nur die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen darf. Ein weiterer Tipp: Immer erst zur kostenlosen Beratung – denn müsse erst einmal nachgerüstet werden, komme das immer teurer.
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