
Schwer für den Chor, packend für die Zuhörer
Ein wunderschönes Passionsprogramm erwartete die Hörer in der Kirche Herz Jesu. Das Augsburger Vokalensemble (AVE) und sein Leiter Alfons Brandl hatten sich mit Maurice Duruflés Requiem d-Moll und Francis Poulencs "Quatre motets pour un temps de pénitence" unbekannte, aber sehr hörenswerte Werke ausgesucht.
Poulencs Motetten von 1938/39 bedienen sich alter Formen und Stilmittel, die mit aufregend neuen Harmonien kombiniert werden. Das dunkel beginnende "Tenebrae factae sunt" stellt aber mit seinen Intervallsprüngen hohe Anforderungen. Nur vereinzelt war der Chor unsicher. Ansonsten meisterten die Sänger den schweren Programmpart präzise, mit ausgewogenem Klang, expressiven Kontrasten und sehr plastischer Gestaltung.
Fast körperlich war der Sog in die Unterwelt spürbar
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