Sehenswerter Kampf gegen Windmühlen
Innenstadt Deutschland gegen Spanien im Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft, Temperaturen wie an der Costa Brava - da reiht sich das Theaterstück, das das Peutinger-Gymnasium in diesem Jahr aufführt, nahtlos ein in das spanische Flair. Gespielt wird "Don Quixote", das wohl berühmteste Stück des spanischen Nationaldichters Miguel de Cervantes, der - genau wie William Shakespeare - am 23. April 1616 gestorben ist. Kein Wunder also, dass "Don Quixote" in eben jener Zeit spielt, als Ritterromane zu den Bestsellern gehörten.
Hoffnungslose Gestalten wandeln auf der Bühne
Schon als die Zuschauer den Theaterkeller betreten, fühlen sie sich direkt in das Stück hineinversetzt, denn auf der Bühne nimmt die Geschichte bereits ihren Anfang: Zerlumpte Gestalten, die Haare voller Stroh und mit einem hoffnungslosen Gesichtsausdruck, wandeln langsam auf einem Bretterboden, den Blick in die Ferne gerichtet. Sie sind Gefangene in einem Verlies in Sevilla, die darauf warten, verurteilt zu werden. Auch der spanische Dichter Miguel de Cervantes (Konstantin Nann) wird zusammen mit seinem treuen Diener Sancho (Hatim Shehata) von der Inquisition verhaftet und in das finstere Gefängnis geworfen. Mit sich bringen sie nur eine Truhe voller Theaterkostüme, Requisiten und ein in Leinen verstecktes Manuskript des "Don Quixote".
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