So ein spinnerter Traum
Schon als Kind schlüpfte Dörte Trauzeddel ständig in andere Rollen. Fast zwangsläufig war da die Berufswahl
„Man muss realistisch sein, aber auch spinnen können und Träume haben“, beschreibt Dörte Trauzeddel die Arbeit eines freien professionellen Theaters. So ein spinnerter Traum, der Realität wurde, ist das „Neue Theater Burgau“, das Trauzeddel gemeinsam mit einer Kollegin nach ihrer Schauspielausbildung an der Akademie für darstellende Kunst in Ulm gründete. Engagements zu finden war damals schwierig, eigene Ideen zuhauf da, und beim Publikum kamen sie gut an.
Ähnlich wie die Produktionen des Augsburger Sensemble Theaters, dessen Träumer und Realisator, Sebastian Seidel, Trauzeddel über den Verband freie darstellende Künste Bayern kennen lernte und nun zum zweiten Mal als Schauspielerin engagierte. In Roland Schimmelpfennigs „Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes“ ist sie als Liz zu sehen, Krankenschwester und Oberarztgattin mit Haus und klugem Kind, die sich einen verbalen und in Seidels Inszenierung buchstäblichen Schlagabtausch mit einem befreundeten Ärztepaar liefert, das jüngst aus Afrika zurückgekehrt ist. „Dörte hat eine unheimliche Kraft und ist eine positive Person“, schwärmt Seidel. „Mit ihr ist ein schöner kreativer Prozess möglich. Da sie selbst ein Theater leitet, hat sie einen guten Blick für das Gesamte.“
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